| |
|
|
Der am 26. August 2004 der langjährigen Bezirksvorsteherin von Ottakring, Ernestine Graßberger, nachfolgende neue Bezirksvorsteher Franz Prokop wurde am 31. Mai 1958 in Wien-Ottakring geboren. Der zweifache Vater ist seit Jahrzehnten bei den Wiener Kinderfreunden beruflich engagiert, 15 Jahren war er als deren Geschäftsführer tätig. Seit dem Jahr 1994 gehört Prokop der Bezirksvertretung Ottakring als Bezirksrat an.
Als Vorsitzender der Kulturkommission zeichnete er für zahlreiche Initiativen, darunter auch das weithin bekannte Kunst- und Kulturprojekt "SOHO in Ottakring", mitverantwortlich.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld Prokops gilt den Interessen von Kindern und Familien. Der Ausbau der Parkbetreuung in Ottakring, die Mehrfachnutzung des Hofferplatzes mit Kinderfreibad und die Begründung von K.I.O. (Kids in Ottakring) zählen u.a. zu seinen bisherigen politischen Erfolgen. |
|
|
|
| |
|
| |
|
Seine beiden StellvertreterInnen sind Eva Weißmann (SPÖ) und Christian Hein (FPÖ). |
| |
In den Bezirksvertetungssitzungen werden Beschlüsse über Bauvorhaben und Investitionen in Ottakring gefällt. Eigene Ausschüsse gibt es für Bau- und Finanzwesen sowie für Umweltangelegenheiten. Die Bereiche Jugend und Soziales, Kultur, Verkehr, Bezirksentwicklung und Zivilschutz werden in eigenen Kommissionen behandelt.
Die Bezirksvertretung muss auch der jährlichen Budgetplanung zustimmen. Für das Jahr 2003 stehen 7,165 Millionen Euro an Bezirksmitteln zur Verfügung. Mehr als die Hälfte davon kommt Schulen, Erholungsräumen und der Jugendbetreuung zugute. |
| |
| Bezirksvorsteher von 1892 bis 1996 |
| Robert Ulrich |
1892 - 1894 |
| Johann Hofinger |
1894 - 1912 |
| Franz Priedl |
1912 - 1917 |
| Josef Heigl |
1917 - 1919 |
| Johann Politzer |
1919 - 1934 |
| Ferdinand Lachinger |
1934 - 1938 |
| Während der Nazi-Diktatur gab es keine gewählte Bezirksvertretung. Die von den Nationalsozialisten eingesetzten Funktionäre hatten keine Amtsbefugnis. |
| Karl Czernilofsky (kommissarischer BVSt) |
1938 - Nov.1939 |
| 1939 wurde die Verwaltung Wiens in Bezirkshauptmannschaften eingeteilt. |
| Franz Käufel (Bezirkshauptmann) |
ab 1941 |
| Karl Langer (Bezirkshauptmann) |
ab 1944 |
| Beide mussten "auf Weisung der Zentrale" arbeiten. |
| Theobald Wiesinger (1.BVSt. nach dem Krieg) |
1945 - 1946 |
| August Scholz |
1946 - 1964 |
| Ing. Hans Hobl |
1964 - 1970 |
| Josef Srp |
1970 - 1980 |
| Alfred Barton |
1980 - 1996 |
| Ernestine Graßberger |
1996 - 2004 |
| |
|
| |
|
