Im Jahre 1888 spendete die Prinzessin Wilhelmine Montleart-Sachsen-Curland anlässlich des 40. Jahrestages der Krönung von Kaiser Franz-Joseph 300.000 Kronen zur Errichtung eines Spitals. Dafür kaufte man ein Grundstück an der Ecke Flötzersteig und Montlearstraße. Das Spital wurde am 1. April 1891 eröffnet und nach der Spenderin Wilhelminenspital benannt. Gechichte des Hauses
Über ein Jahrhundert an kontinuierlichen Neuerungen und technischen Verbesserungen machten das Haus, das heute auch eine Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege und eine Akademie für den physiotherapeutischen Dienst beheimatet, zu einer unverzichtbaren Institution in der gesamten Region.
Zu Bekanntheit weit über Wiens Grenzen hinaus brachte es das Babynest Glanzing im Wilhelminenspital. Als erste Einrichtung dieser Art schützt es das Leben Neugeborener, deren Mütter sich oft in einer ausweglosen Lage befinden. Das Baby kann völlig anonym in das Babynest gelegt werden. Während der Säugling fachärztlich und liebevoll umsorgt wird, kann sich die Mutter beraten lassen. |