Innerer Monolog
 

Platsch, platsch! Was für ein wunderschöner Sommertag. Es ist so ruhig. Ach, wie schön es doch ist, einfach in der Sonne zu liegen. Das Boot schaukelt in den Wellen hin und her. Es versucht, mich in den Schlaf zu wiegen. Ich bin eigentlich müde, kann aber nicht schlafen. Ein anderes Boot zieht an mir vorbei. Es stößt mich leicht nach links, und mein Boot kommt erst langsam wieder zur Ruhe. Es ist wie ein nie endender Fluss, auf dem ich fahre. Ich richte mich langsam auf. Ah, wie spät ist es? Ich krame in meiner Hosentasche nach dem Handy. Ah da, ich habe es gefunden. Es ist fast 14 Uhr. Ein kurzer Schreck - um 14 Uhr 30 muss ich das Boot wieder zurück bringen! Ich beruhige mich wieder - Zeit genug. Ich rutsche nach vorne und strecke meine Füße ins Wasser. Es ist angenehm warm. Die kleinen Fische zwicken leicht in meine Zehen. Ich ziehe meine Füße wieder aus dem Wasser und gehe vor zu den Pedalen. Ich mache es mir bequem und trete in die Pedale. Ich spüre, wie das kleine Boot immer schneller wird. Da, eine Brücke! Ich lenke vorsichtig durch den Brückentunnel. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir, dass es 14 Uhr 20 ist. Noch ganze zehn Minuten Zeit! Ich sehe schon von weitem den kleinen Strand, wo ich mir das Boot ausgeborgt habe. Langsam versuche ich, richtig einzuparken. Der Mann am Strand hilft mir noch ein wenig. Geschafft!

   
Timothy, 4c
   
© KMS II Koppstraße