Platsch, platsch! Was für ein wunderschöner Sommertag.
Es ist so ruhig. Ach, wie schön es doch ist, einfach in der
Sonne zu liegen. Das Boot schaukelt in den Wellen hin und her. Es
versucht, mich in den Schlaf zu wiegen. Ich bin eigentlich müde,
kann aber nicht schlafen. Ein anderes Boot zieht an mir vorbei.
Es stößt mich leicht nach links, und mein Boot kommt
erst langsam wieder zur Ruhe. Es ist wie ein nie endender Fluss,
auf dem ich fahre. Ich richte mich langsam auf. Ah, wie spät
ist es? Ich krame in meiner Hosentasche nach dem Handy. Ah da, ich
habe es gefunden. Es ist fast 14 Uhr. Ein kurzer Schreck - um 14
Uhr 30 muss ich das Boot wieder zurück bringen! Ich beruhige
mich wieder - Zeit genug. Ich rutsche nach vorne und strecke meine
Füße ins Wasser. Es ist angenehm warm. Die kleinen Fische
zwicken leicht in meine Zehen. Ich ziehe meine Füße wieder
aus dem Wasser und gehe vor zu den Pedalen. Ich mache es mir bequem
und trete in die Pedale. Ich spüre, wie das kleine Boot immer
schneller wird. Da, eine Brücke! Ich lenke vorsichtig durch
den Brückentunnel. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät
mir, dass es 14 Uhr 20 ist. Noch ganze zehn Minuten Zeit! Ich sehe
schon von weitem den kleinen Strand, wo ich mir das Boot ausgeborgt
habe. Langsam versuche ich, richtig einzuparken. Der Mann am Strand
hilft mir noch ein wenig. Geschafft!
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