In Russland besucht Väterchen Frost die Kinder. Hier wird nach dem Julianischen Kalender gerechnet. So bringt Väterchen Frost erst am 31. Dezember die Geschenke. Ihn begleiten die "Schneeflocke", ein Mädchen und "Neujahr", ein Junge. Es gibt viel und gut zu essen, und schon lange vorher werden unzählige Kuchen und Kekse gebacken. Ab dem 27. Dezember werden in Schulen und Kindergärten die Weihnachtsbäume geschmückt.
Am Sylvestertag, dem 31. Dezember, verkleiden sich die Kinder als Kaninchen, Schneemädchen oder Schneeflocke und warten auf Väterchen Frost. Im ganzen Land wird das Dreiergespann mit lauter Musik begrüßt. Der alte Mann mit seinem langen roten oder weißen Mantel und einem dicken weißem Pelz um den Hals sieht unserem Weihnachtsmann recht ähnlich. Ein großer Eiszapfen ist sein Wanderstab. Mit dem Pferdeschlitten, der hoch beladen mit vielen Geschenken ist, kommt er mit seinen Begleitern direkt vom Nordpol. Wenn die Kinder morgens aufstehen, finden sie ihre Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Sie verkleiden sich und bevor sie ihre Geschenke auspacken dürfen, sagen sie kleine Gedichte auf und tanzen um den Tannenbaum. Die schönsten Kostüme werden mit Geschenken prämiert.
Die orthodoxen Christen feiern ihr Weihnachten erst am 6. Januar. An diesem Tag begehen sie das "Fest der Erscheinung des Herrn".

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