Flashdance
 


   

USA / 

Regie: Adrian Lyne

Darsteller: Jennifer Beals, Michael Nouri, Ron Karabatsos, Lilia Skala

Musik: Giorgio Moroder

Titelsong: "What A Feeling", gesungen von Irene Cara


Alex Owens (Jennifer Beals) hat einen großen Traum: Sie will Tänzerin werden, am liebsten als Primaballerina in den Opernhäusern dieser Welt auftreten. Davon ist die 18-jährige allerdings noch ein gutes Stück entfernt: Ihre Brötchen verdient sie sich als Schweißerin im Stahlwerk. Ihr Freund und Chef Nick Hurley (Michael Nouri) ermutigt sie allerdings, ihr Ziel weiterzuverfolgen.

Und so macht Alex zumindest einmal einen ersten (Tanz-)Schritt vors Publikum: In der Nachtbar "Mawby's Bas" gibt ihr Inhaber Jake Mawby (Ron Karabatsos) zumindest die Gelegenheit, einmal aufzutreten - wenngleich die Musik, zu der sie da tanzt, mit Klassik noch nicht all zu viel zu tun hat. Aber ihre Trainerin Hanna Long (Lilia Skala) glaubt an sie und bereitet sie auf die Aufnahmeprüfung an einer Ballettschule vor...
Anfang der 80er Jahre kamen Tanzfilme wieder in Mode - "Flashdance" war vielleicht eine der Initialzündungen. Mit einem minimalen Aufwand, unbekannten Darstellern und einer 08/15-Story schaffte Regisseur Adrian Lyne es, einen der Kinoerfolge des Jahres zu produzieren. Einen maßgeblichen Anteil daran hatte Komponist Giorgio Moroder, der den eingängigen und fetzigen Soundtrack schrieb und mit "Flashdance ... What A Feeling", gesungen von Irene Cara, einen Welthit komponierte, der dann auch mit einem "OSCAR" ausgezeichnet wurde (für Kamera, Schnitt und den Song "Maniac" gab es weitere Nominierungen). Übrigens: Hauptdarstellerin Jennifer Beals brauchte für den Film keinen einzigen Tanzschritt zu lernen - in den entscheidenden Passagen sprang die Tänzerin Marine Jahan für sie ein...

Zurück